Inkontinenz und Beckenbodenschwäche

sind nicht das gleiche aber haben viele gemeinsame Bezugspunkte

HARNINKONTINENZ
  • kann in jedem Alter auftreten
  • kann sehr unterschiedliche Ursachen haben
  • kann entsprechend differente Beschwerden hervorrufen

Für eine sichere Abklärung reicht gelegentlich ein einfaches Gespräch, oft muss jedoch eine urodynamische Untersuchung (UDM) erfolgen. So ist eine gezielte Beratung und Therapie über das gesamte Behandlungsspektrum (physiotherapeutisch, medikamentös oder operativ) möglich:

  • Beckenbodengymnastik/ Biofeedback
  • Medikamentöse Einstellung
  • Hilfsmittelverordnung
  • Operative Therapie
  • Vaginale Laserbehandlung
BECKENBODENSCHWÄCHE | SENKUNGSZUSTÄNDE

Ein Senkungszustand im Bereich des Beckenbodens kann:

  • unterschiedlich stark ausgeprägt sein
  • nur Teile davon betreffen
  • zu einem totalen Vorfall von Scheide und Gebärmutter führen
  • ein Blasenentleerungsproblem zur Folge haben

Abhängig davon wie ausgeprägt Ihr Leidensdruck ist und ob wir schon Risiken für Ihre Gesundheit sehen, kann ggf. eine Operation Besserung bringen.

Auch hier sind konservative Behandlungen möglich wie:

  • Beckenbodengymnastik, Biofeedback,
  • Hilfsmittel ( Würfel und Ringe)

Das operative Spektrum:

  • ist abhängig von dem „Typ“ des Beckenbodenschadens
  • deshalb sehr breit gefächert
  • muss sehr individuell nach Ihren Bedürfnissen gemeinsam mit Ihnen festgelegt werden

Die Sprechstunden zur Inkontinenz- und  den Beckenbodenproblemen werden von Frau Fahlke und Herrn Dr. Ledwon abgehalten. Wenn eine Operation notwendig ist, wird sie von den beiden Operateuren am Städtischen Klinikum in Brandenburg an der Havel  durchgeführt. Diese Klinik ist durch die Deutsche Kontinenzgesellschaft als Beckenbodenzentrum zertifiziert.

INKONTINENZ

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Wir beraten Sie gern

0331 600 600 88